+++MODERNE HIEROGLYPHEN+++Ausstellung meiner Arbeiten in der KAPELLE AM URBAN+++GRIMMSTRASSE 10 – BERLIN KREUZBERG+++VERNISSAGE: SONNTAG 15.9.2024 – Sebastian Quiroga Chand (Klavier) und Daria Kaluza (Tanz) werden zu den Bildern der Ausstellung performen – FINISSAGE: FREITAG 27.9.2024+++(Geöffnet: Sonntag 15.9., Samstag 21.9., Sonntag 22.9. jeweils 16.00-19.00 Uhr, Freitag den 27.9. 19.00-22.00Uhr)+++
Präsentation in drei Minuten
DAS AUTOPOIETISCHE BILD
Negieren wir das Gegenständliche, bewegen wir uns im Abstrakten, negieren wir das Abstrakte, sind wir wieder gegenständlich. Negieren wir die Negation, sind wir in der absoluten Freiheit, der Autopoiese des Nicht-Wissens. Das weder Unwissen noch Zufall, die bewusste Negation der Negation ist. Ein Heraustreten aus Konzepten durch die unmittelbar direkte Konfrontation mit Wirklichkeit. In der Malerei, Tanz, Theater, Musik und Film oder im realen Leben. Wahrscheinlichkeitswolken zeigen eine andere Wirklichkeit, das ewig Lebendige, das es konzeptionell gedacht nicht gibt. Das ist spirituell, politisch immer menschlich, allzu menschlich.
Kunstbegriff: Autopoiese – Das Bild ohne Autor
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Vita: Vom Maoist zum Taoist
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Mit meinem Buch „Du sollst dir dein Bild machen – Traktat in Wort und Bild über die Entstehungsform“ unternehme ich den Versuch mein Denken mit dem Pinsel in der Hand in Worte zu fassen. Warum bleibt das Bild immer offen? Wird es mit jedem Bild neu gefunden? Nie erfunden? Ist es den Betrachtern überlassen? Hat sich der Maler dabei nichts gedacht? Doch: Ein offenes Bild zu erschaffen. So offen wie das Leben selbst. – Die Kataloge dokumentieren meine Ausstellungen: