Mein Thema ist das sich selbst erzählende Bild. Das „große Andere“, wie Lacan es nannte. Autopoiese statt Poesie. Freiheit statt Ritual. Offenheit statt Symbol. Wahrheit ohne Autor. Die Selbstentfaltung in der wechselseitigen Abhängigkeit des Realen. Ein neues Sujet in der bildenden Kunst. Leibhaftig leer.
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Mit meinem Buch „Du sollst dir dein Bild machen – Traktat in Wort und Bild über die Entstehungsform“ unternehme ich den Versuch mein Denken mit dem Pinsel in der Hand in Worte zu fassen. Warum bleibt das Bild immer offen? Wird es mit jedem Bild neu gefunden? Nie erfunden? Ist es den Betrachtern überlassen? Hat sich der Maler dabei nichts gedacht? Doch: Ein offenes Bild zu erschaffen. So offen wie das Leben selbst. – Die Kataloge dokumentieren meine Ausstellungen: