Auch mit dem Fotoapparat zeigt meine Kunst kein “Abbild”, sie ermöglicht den anderen Blick auf das “Ebenbild”. Säkularisiert ist das “Ebenbild” ein “Nichtnichtbild”: Die Negation der Negation, die das Negierte neu sieht. Wird das gegenständliche “Abbild” verneint, wird das Bild abstrakt, wird auch das Abstrakte verneint, ist das “Abbild” wieder bejaht, doch kein exaktes mehr – ein “Ebenbild”. Ein “Zwischen”, zwischen Geist und Materie, das als “Fuge”, “Fügung”, “Weg”, “Entstehung”, das “So-Sein” vor dem “Da-Sein”, vor der gegenständlichen oder abstrakten “Ausführung” zeigt – hier fotografisch sichtbar macht.
Fehrbelliner
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